IPSC-Montage für NOBLEX sight

Die Montage, die eng an die Anforderungen der Schießdisziplinen der IPSC (International Practical Shooting Confederation) angelehnt ist, kommt auch bei allen anderen sportlichen Schieß-Disziplinen zum Einsatz, bei denen mit Leuchtpunktvisier geschossen wird. Diese Montage wurde in der Entwicklungsphase intensiv erprobt und ist sehr universell einsetzbar. Im Gegensatz zu herkömmlichen Montagen wird die IPSC-Montage, eine solide Aluminium Ganzmetallkonstruktion mit einer schwarzen Harteloxalschicht, nicht auf dem Schlitten der Pistole angebracht, sondern an den seitlichen Montagelöchern der standardisierten C-More-Montage befestigt, so dass der Schütze in der Lage ist, ohne viel Aufwand die Montage selber zu montieren. Das NOBLEX Rotpunktvisier ist durch die IPSC-Montage minimal niedrig über dem Schlitten angebracht, so dass die Visierlinie so dicht wie möglich an der Lauflinie liegt. Dies führt dazu, dass die Treffpunktlage auf verschiedene Entfernungen weniger abweicht, sodass insbesondere beim IPSC-Schießen eine Korrektur nicht mehr notwendig ist. Eine starre Montage knapp über dem Schlitten hat mehrere große Vorteile. Dadurch, dass sich das Visier nicht mit dem Schlitten mitbewegt, verliert der Schütze beim Schuss das Ziel nie aus den Augen, der nächste Schuss ist also schneller möglich. Die Kräfte, die nach dem Schuss normalerweise auf das Visier wirken treten bei dieser Montageart nicht mehr auf, was eine deutlich längere Haltbarkeit der Montage aber auch des Rotpunktvisiers selbst garantiert. Die Aufnahme des Rotpunktvisiers erfolgt über den sogenannten „Docter/NOBLEX Footprint“, eine Montage mit der sich alle NOBLEX-Rotpunktvisiere montieren lassen und die sich auch als Standard anderer Hersteller durchgesetzt hat.